Udo Langer/Markus Spiethaler | Samstag, 14. März 2026, 20 Uhr
Nosferatu ist zurück – neu und anders. Der legendäre Filmklassiker von 1922 darf jetzt mit anderen Augen gesehen und dabei mit anderen Ohren gehört werden. Der mit Musikprei-sen ausgezeichnete Filmkomponist Udo Langer und sein Partner Markus Spiethaler
haben sich das Meisterwerk der Regie-Legende Friedrich Wilhelm Murnau vorgenommen. Ihr Ziel: zeitlose, berührende Klänge und Melodien zur Neuentdeckung eines filmischen Mythos.
Nach der vielumjubelten Premiere im Herbst 2024 sprach die Presse von „einer elektrisie-renden Symbiose“ , von „symphonischer Dichtung“, „monumental-episch“ und davon, dass diese Aufführung den Blickwinkel auf den Film komplett ändert. „Der Film illustriert die Mu-sik, nicht umgekehrt“. Für die neu komponierte Musik gab es im Dezember 2024 einen Deutschen Rock-Pop Preis in der Kategorie „Beste Filmmusik des Jahres“.
„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ gehört zu den zeitlosen Meisterwerken der Stummfilm-Ära und Filmgeschichte. Unvergessen ist heute noch die Vampir-Darstellung des Schauspielers Max Schreck – ein Bild, das in die Filmgeschichte eingegangen ist. Der mehrfach mit dem renommierten „Deutschen Rock & Pop Preis“ ausgezeichnete Udo Lan-ger hat gemeinsam mit Markus Spiethaler einen neuen Blick auf das Werk ermöglicht. Das Erstaunliche dabei: Murnaus Sicht auf seinen Bösewicht Nosferatu gewinnt bislang uner-lebte Facetten dazu. Erstmalig sind auch die Briefpassagen im Film lesbar übersetzt.
„Es gibt viel mehr Zwischentöne und eine latente Erotik“, befindet Komponist Langer.
Lange haben er und Mitstreiter Spiethaler sich mit der Figur des Nosferatu auseinanderge-setzt und Erstaunliches erspürt. Ist Nosferatu selbst ein Opfer? Besitzt er eine gequälte Kinderseele? Zwischen Dramatik und melodiöser Versöhnlichkeit mit Ohrwurmqualität, vertiefen Langer und Spiethaler Bilder, die Filmgeschichte geschrieben haben. Oder wie Langer sagt: „Der Film bietet viele Möglichkeiten der Neubeleuchtung.“
Die musikalische Neubeleuchtung hat das Duo von Anfang an „über den klanglichen Tel-lerrand eines Orchesters hinaus“ betrieben. Zwischen schwebenden Synthesizer-Klängen und Percussions, melodiösen Gitarrenriffs, zwischen Klangverfremdung und sensibler Zartheit gilt es, das Wesen einer Ikone der Filmgeschichte in 2 x 50 Minuten Laufzeit mit
komplett neu komponierter Musik live und einzigartig neu zu entdecken.

| Wo? | Glashaus Borken (Hessen) |
| Wann? | Samstag, 14. März 2026 | Einlass 19:00 Uhr | Beginn 20:00 Uhr |
| Eintritt | [AK] 22,00€ | 17,00€* [VVK] 20,00€ | 15,00€* zzgl. VVK-Gebühr im Ticketshop *Kinder bis einschließlich 12 Jahre / Kinder bis einschließlich 6 Jahre sind frei |
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